Eisenbahnfreunde sichern Filmdreh trotz Farbanschlags
Eisenbahnfreunde sichern Filmdreh trotz Farbanschlags
Ausgerechnet kurz vor dem Filmdreh am Dienstag mussten die Ostsächsischen Eisenbahnfreunde gestern alle Kraft aufwenden und ein großes Graffito vom Schlafwagen abwaschen. Wie Alfred Simm, der Vereinsvorsitzende, berichtet, war die farbintensive Schmiererei etwa fünf Quadratmeter groß. Gestern Morgen gegen 6.30 Uhr hatten Mitarbeiter, die zum historischen Maschinenhaus kamen, das Graffito entdeckt. Weil das Metall des Waggons in den Morgenstunden noch gefroren war, konnten sie nicht sofort mit dem Abwaschen beginnen. Die kräftig strahlende Sonne machte das Säubern dann aber etwas leichter, so dass nach viel körperlichem Einsatz der Schaden gestern Nachmittag beseitigt war.
Verärgert ist Alfred Simm trotzdem, denn die Arbeitskraft des Tages sollte eigentlich für die Vorbereitungen für den geplanten Filmdreh am kommenden Dienstag genutzt werden. Dann sollen im Speise- und im Packwagen Szenen für einen Psychothriller gedreht werden. Am Dienstag wird auch der kanadische Schauspieler Michael Eklund zum Drehtermin in Löbau erwartet.
Der jetzt betroffene Schlafwagen sei ein Zeitzeuge für den Fahrzeugbau in Ostsachsen, erläutert Alfred Simm. Er gehöre zu den letzten in Görlitz entwickelten Schlafwagen. Er ist durch seinen farbenfrohen Anstrich ein Markenzeichen der Eisenbahnfreunde geworden. (gw)
Verärgert ist Alfred Simm trotzdem, denn die Arbeitskraft des Tages sollte eigentlich für die Vorbereitungen für den geplanten Filmdreh am kommenden Dienstag genutzt werden. Dann sollen im Speise- und im Packwagen Szenen für einen Psychothriller gedreht werden. Am Dienstag wird auch der kanadische Schauspieler Michael Eklund zum Drehtermin in Löbau erwartet.
Der jetzt betroffene Schlafwagen sei ein Zeitzeuge für den Fahrzeugbau in Ostsachsen, erläutert Alfred Simm. Er gehöre zu den letzten in Görlitz entwickelten Schlafwagen. Er ist durch seinen farbenfrohen Anstrich ein Markenzeichen der Eisenbahnfreunde geworden. (gw)
Quelle: Sächsische Zeitung; Ausgabe Löbau; Sonntag, 27. Februar 2011